Wohnraum für die bekannteste Kleineule Europas, den Steinkauz, am Rande der Waldsiedlung geschaffen

 

 

Auf der vereinseigenen Feldholzinsel am Rande der Waldsiedlung haben wir einen Versuch gestartet.

 

Nachdem in einer Steinkauzröhre in diesem Gebiet kurzzeitig ein Steinkauz registriert wurde, haben einige Aktive unseres Vereins an den drei vor Jahren gepflanzten Pappeln, neue Brutröhren aufgestellt.

 

Der Lebensraum und das Nahrungsangebot stimmen, so unser Vorsitzender Johann Wilhelm. Da laut Fachwissenschaftlern mehrere Bruthöhlen und Tageseinstände notwendig sind um den kleinen Kobold anzusiedeln, sind nun vorerst drei Nisthöhlen im Angebot.

 

Auf der angrenzenden Ruderalfläche, der Obstanlage und dem Dauergrünland ist ein großes Angebot an Maulwurf, Feldmaus, Insekten und Regenwürmern als Beutetiere vorhanden.

  

Wir als Naturschützer freuen uns, nun neben dem Feuchtgebiet, der Steinschüttung für Amphibien und Reptilien, dem Vogelschutzgehölz und dem Wildbienenhotel eine neue Möglichkeit zur Artenvielfalt geschaffen zu haben.

 

 

 

 

 

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